Die Enthüllung der DTF-Drucktechnologie: Der Druckprozess von Druck bis Transfer.
Heute geht es um eine detaillierten Erkundung der faszinierenden Welt des DTF-Drucks – ein Prozess, der Transfer und Digitaldruck vereint, um herausragende Druckergebnisse zu erzielen. Lassen Sie uns den nahtlosen Ablauf dieses Verfahrens Schritt für Schritt durchgehen, angefangen bei der Schlüsselkomponente, dem DTF-Drucker.
Schritt 1: Der DTF-Drucker - Drucken ohne Sieb und Co.
Der DTF-Drucker bildet den Ausgangspunkt dieses Prozesses und fungiert als zentrale Schaltstelle für die Umsetzung von Designs. Mit wasserbasierten Pigmenttinten in CMYK+Weiß ermöglicht er eine breite Palette von Druckmöglichkeiten. Von Logos und Firmennamen bis zu Fotomotiven kann alles in jeder Stückzahl gedruckt werden. Die besondere Herausforderung liegt in der Handhabung der hochpigmentierten weißen Tinte, für die unsere Drucker mit Rührwerk und Zirkulationspumpe und Filtern ausgestattet sind. Automatische Reinigungszyklen und regelmäßige Wartungen stellen sicher, dass die Deckkraft stimmt und der Druckkopf nicht verstopft.
Schritt 2: Automatischer Pulverschüttler - Präzise Haftung vorbereiten
Nach dem Druck kommt ein entscheidender Schritt im Prozess - der automatische Pulverschüttler. Dieses Gerät gewährleistet eine gleichmäßige Verteilung von Schmelzkleberpulver auf den bedruckten Film. Das flexible Kleber-Pulver fungiert als Haftvermittler zwischen Textil und Tinte, dass das Transfers an der Textiloberfläche fixiert werden kann. Zudem wird überschüssiger Kleber abgeklopft und das Druckbild getrocknet. Damit überschüssige Feuchtigkeit bereits vor dem Pulvern entfernt wird, beginnt die Strecke mit einer Vorheizplatte. Eine kompakte Absaugung über dem Trocknungskanal filtert die Dämpfe direkt an der Maschine und hält die Luft sauber.
Schritt 3: Verbrauchsmaterialien - Die Grundlagen des Meisterwerks
Die Verbrauchsmaterialien spielen eine weitere Schlüsselrolle. Diese müssen neben den individuellen Eigenschaften perfekt aufeinander abgestimmt sein. Die Trägerfolie sollte die Tinte aufnehmen, eine schöne Oberfläche erzeugen und bestenfalls thermisch stabilisiert und antistatisch behandelt sein. Zudem reichen die Varianten von Cold- bis Instant-Peel, welche sich darin unterscheiden, wann und wie sie abgezogen werden können. Die Tinte muss neben der Waschbeständigkeit eine hohe Deckkraft bei geringem Auftrag erzielen und nach der Applikation nicht reißen. Zuletzt ist das Kleberpulver für die Haftung und Haltbarkeit zuständig, wobei Korngröße, Schmelztemperatur und Härte ein paar Kerneigenschaften darstellen.
Schritt 4: Transferpresse - Das letzte Puzzleteil
Nach dem alles gedruckt, gepulvert und getrocknet ist, heißt es die Transfers zu applizieren. Hierfür wird eine Transferpresse gebraucht. Dabei spielt es keine große Rolle ob man eine einfach, mechanische Presse oder eine hochmoderne, vollautomatische Transfermaschine hat. Hauptsache die Temperatur und der Anpressdruck sind gleichmäßig und passend zum Textil eingestellt. Durch die Kombination aus Hitze, Druck und Zeit wird der Kleber geschmolzen und das Druckbild verbindet sich mit dem Textil. Schnelle Transfers sind bereits nach 7 Sekunden fertig. Ist der Transfer abgeschlossen muss nur noch die Trägerfolie abgezogen werden und man ist fertig.
Schritt 5: Das Aufbringen - Die heilige Dreifaltigkeit
Hat von den Druckdaten bis zum getrockneten Bild alles gepasst, gilt es nur noch das Transfer aufzubringen. Hierbei gibt es drei Kernpunkte die man beachten muss. Druck, Zeit und Temperatur. Je nach Transfer, Transferpresse und Textil sind diese Werte zu finden. Einen eigenen Beitrag zu dem Thema gibt es hier "HITZE, ZEIT UND DRUCK – DIE HEILIGE DREIFALTIGKEIT DER HEISSTRANSFERDEKORATION". Aber keine Angst, sollte beim Transfer keine Angabe gemacht worden sein, ist für DTF-Transfers 130°C und 9 Sekunden immer ein guter Start. Generell gilt, sollte die Haftung nicht gut sein, lieber etwas länger oder heißer Pressen.
Wir hoffen, dass wir etwas Licht in die Frage nach dem "Was ist DTF Druck" bringen konnten. Sollten Sie noch mehr Interesse an diesem Verfahren haben, steht unsere Team für ein persönliches Gespräch bereit.
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In einer Ära, in der DTF-Drucktechnologie die Textilindustrie neu definiert, stehen wir als Vorreiter bereit, Ihnen zu helfen, das volle Potenzial dieser Technologie zu nutzen. Seit 2019 sind wir mit dabei. Sowohl als Druckerei, als auch Partner für Maschinen und Einsatzstoffe. Mit diesem Mix kennen wir alle Komponenten und Eigenheiten aus dem DTF Druck, sodass Sie diese Erfahrungen nicht selber sammeln müssen.
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DTF Drucker - digitale Transfers für Textilien
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Um selbst Transfers im Digitaldruck herstellen zu können ist ein DTF (Direct to Foil) Drucker die beste Wahl. Solche Maschinen bestehen aus einer Druckeinheit sowie einer Finishing-Einheit, welche in Linie aufgebaut sind. Ein solches Maschinensystem ist z.B. die DIGITRAN FlexLine DTF600 MK-II
Diese DTF Druckmaschine ist mit zwei hochwertigen und langlebigen Druckköpfen ausgestattet und für FlexInk Tinten optimiert. Eine hohe Farbdeckkraft, Farbechtheit, Waschbarkeit und die OEKO-Tex Zertifizierung sind nur ein paar der Vorteile die Ihnen dieses System bietet.
Zudem setzt dieses System auf ein Hot-Melt-Pulver mit dem Baumwolle, Polyester sowie Mischgewebe einfach zu bedrucken sind. Die Pulvereinheit sorgt zudem dafür, dass das Pulver gleichmäßig und ohne Verklumpung auf den Druck aufgebracht wird. Nach dem Abklopfen wird das Druckbild in einem isolierten Trocknungstunnel mit IR-Strahlern getrocknet. Anschließend wird die bedruckte Folie gekühlt und auf eine Rolle aufgewickelt.
Dank dieser vollautomatischen Drucktechnik können vielfarbige Motive schnell, einfach und kostengünstig gedruckt werden. Ohne Siebherstellung, -reinigung oder ein zusätzliches Trocknen.
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