Glauben Sie, dass im Digitaldruck 1200dpi und 1200dpi das selbe sind? Vermutlich ja.
Aber nein, nicht einmal annährend!
Insbesondere wenn es um das Drucken von fotorealistischen Designs und Hauttönen geht, sollte die bestmögliche Druckqualität angestrebt werden. Das verwirrende ist nur, dass beide Bilder eine Druckauflösung von 1200 dpi haben, dennoch sind sie alles andere als identisch. Aber woher kommt dieser Unterschied?
Digitale Transferbilder für den Körperdruck
DIGITRAN digitale Heißtransferbilder für den Körperdruck werden unter stark kontrollierten Bedingungen gedruckt. Aus diesem Grund können hochaufgelöste Heißtransferbilder mit akkurater Positionierung der Farbpunkte gedruckt werden. Das Tonerbasierte Druckverfahren nutzt hierfür eine Kombination aus speziellen Transferfolien, hochaufgelöstem Toner-Druck und Haftvermittlern für diverse Produkte und Materialien.
Direkt nach dem eigentlichen Druckprozess werden diese Druckbilder zu kompakten Rollen aufgewickelt und für die Applikation verschickt. Der letzte verbleibende Schritt ist somit die Aufbringung des fertig gedruckten Bildes auf das Produkt.
Digitaler Inkjet Direktdruck
Bei der DTP (Direct to Product) Inkjet Technologie ist das Drucken etwas schwieriger, da es hier um die Aufbringung kleinster Farbtropfen direkt auf dem Produkt geht. Diese, bis zu 2 Pikoliter kleinen, Tropfen müssen nach dem Austreten aus dem Druckkopf durch die Luft fliegen, auf einem sich bewegenden Untergrund landen, elektrostatische Einflüsse überwinden und dabei nicht mit den anderen Tropfen interagieren. Diese komplexen Anforderungen machen es schwieriger die Farbpunkte so gezielt zu steuern, wie bei einem Toner-Transfer.
Fazit
Auch wenn beide Drucke 1200 „Punkte pro Inch“ haben, sagt diese Zahl nicht mehr aus als die Anzahl an gedruckten farbigen Punkten. Und nicht, wo diese Punkte nachher sind.
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Die digitale Version von DIGITRAN setzt dem ganzen nur noch die Krone auf!
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